Die Fahrt auf der längsten Eisenbahn-Strecke der Welt durchquert mit Start in Moskau die schier unendliche russische Weite bis nach Wladiwostok. Die Fahrt über 9.288 km breitet sich über acht Zeitzonen aus: die historische Route mit der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau nach Wladiwostok führt Sie zu mongolischen Nomadensiedlungen, entlang atemberaubend schöner Landschaften und dem Naturwunder Baikalsee bis hin zum Pazifik. Wer will, kann ab dem Baikalsee auch über Ulan Bator in der Mongolei bis nach Peking in China reisen.

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Diesen Lebenstraum Transsib bietet Ihnen der Reiseveranstalter Lernidee exklusiv im deutschsprachigen Zarengold-Sonderzug für Sie an. Auch wenn eine Fahrt über die Transsib aufgrund der aktuellen politischen Lage in weite Ferne gerückt ist, so bleibt es dennoch ein Lebenstraum. Sie interessieren sich für unvergessliche Bahnreisen? Erfüllen Sie sich jetzt Ihren Reisetraum per Bahn:

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Hier gibt’s mehr Infos über die Transsibirische Eisenbahn sowie über weitere Luxuszüge. Zum Transsib-Sonderzug Zarengold wählen Sie bitte den gewünschten Abschnitt im Inhaltsverzeichnis an:

Kurzinfo Zarengold

Streckenverlauf
  • Moskau – Irkutsk (Baikalsee) – Wladiwostok (Pazifik)
  • Moskau – Ulan Bator – Peking
Reise-Termine aktuell keine Termine
Reisedauer ab 10 Tage
Preise ab 3.350 Euro

Im Sonderzug Zarengold der Transsibirischen Eisenbahn reisen und speisen Sie nicht nur außerordentlich komfortabel, sondern lernen auch das authentische russische Bahnreisen kennen. Die Transsib wurde zwischen 1890 und 1905 erbaut und fährt rund 400 Bahnhöfe an. Die Transsib besitzt eine Spurweite von 1.520 mm (russische Breitspur). Der Zar des russischen Reiches verfolgte mit dem Bau der Bahn ursprünglich das Ziel, den Handel der Europäer, Russen und Chinesen zu revolutionieren und so die eigene ökonomisch-politische Machtposition zu stärken. Auch sollte Sibirien mit dem Zug wirtschaftlich angebunden werden. Die Zarengold-Reise geht weitestgehend durch unberührte, malerische Landschaften, die die Reisenden bequem an Bord entdecken können. Auch die kulturelle Vielfalt entlang der Trasse ist bemerkenswert.

Zarengold – Streckenverlauf

Planen Sie für den ersten Tag Moskau mit ein. Beginnen Sie beispielsweise mit einer Stadtrundfahrt und einem Besuch in der Basilius Kathedrale auf dem Roten Platz oder der Erlöser-Kathedrale westlich des Kremls. Danach kann die Fahrt mit der Transsib beginnen. Jekaterinburg hat eine erst kürzlich vollständig restaurierte Innenstadt, Nowosibirsk gilt als die sowjetischste der russischen Städte. St. Petersburg ist eher ein Bindeglied Russlands nach Europa, was man auch in den prachtvollen Bauten erkennt, die zum UNESCO Welterbe gehören. Fahren Sie mit diesem Sonderzug auch durch die Mongolei.

Die Transsib-Reise beginnt in Moskau und reicht entweder über Irkutsk nach Wladiwostok oder über Ulaan Baatar nach Peking in China. Damit reicht die Reise mit diesem Sonderzug von West nach Ost, aber auch von Nord nach Süd. Manche Verbindungen beginnen bereits in St. Petersburg. Es gibt aber insgesamt nicht nur diese zwei Zugstrecken, sondern mehrere Alternativen. Der Sonderzug Transsib hält auf der Reise in 89 Städten. Besonders sehenswert sind:


  • Nischni Nowgorod
  • Kirow
  • Perm
  • Jekaterinburg
  • Omsk
  • Nowosibirsk
  • Krasnojarsk
  • Irkutsk
  • Ulan-Ude
  • Tschita
  • Chabarowsk
  • Peking
  • Moskau

Die Transsib-Strecke zwischen Moskau über Ulaan Baatar nach Peking ist reizvoll, weil man nicht nur Russland, sondern auch die chinesische Metropole kennenlernt. Mit der Transsibirischen Eisenbahn fahren Sie, nachdem Sie Irkutsk passiert haben, etwa 200 km den Baikalsee entlang, um dann Ulan-Ude zu erreichen. Ab Ulan-Ude fährt die Transmongolische Eisenbahn nach Zentralasien. Diese Veränderung der Strecke ist für die Passagiere der Transsibirischen Eisenbahn eine gelungene Variation. Hier durchqueren Sie mit dem Zug die Mongolei mit der Hauptstadt Ulan Bator und enden dann schließen in Peking (China).

Zarengold – Termine & Preise

Die Restaurants des Sonderzuges verwöhnen Sie mit russischen, aber auch internationalen Speisen. Die Speisewagen im Zug haben eine Bar, die zum Plaudern und zu erlesenen Getränken einlädt. Die Reiseleiter sind motiviert und gut vorbereitet. Für Ihre Gesundheit sorgt der Bordarzt; nicht nur im Zug, auch am Bahnhof werden Sie betreut.

Es gibt eine Vielzahl von Routen durch die Transsib mit dem Zarengold-Sonderzug. Einige der wichtigsten Strecken sind die folgenden:

Strecke Preis
Moskau – Baikalsee (10 Tage) ab 3.610 €
Moskau – Wladiwostok (17 Tage) ab 4.900 €
St. Petersburg – Ulan Bator (16 Tage) ab 4.920 €
Moskau – Peking (17 Tage) ab 4.720 €

Die Zarengold-Reise kann auch stets in der Gegenrichtung gebucht werden. Es gibt zudem Angebote für kürzere oder auch längere Reisen oder Reiseplanungen, die z. B. Bootstouren integrieren oder sich auf bestimmte Regionen konzentrieren. Erfüllen Sie sich jetzt Ihren Reisetraum per Bahn:

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Zarengold – Ausstattung & Abteile

Der Zarengold-Sonderzug verfügt über sechs verschiedene Abteil-Kategorien, um unterschiedliche Preisklassen für die Reise zu ermöglichen. Einen Überblick bekommen Sie hier:

Transsibirische Eisenbahn - Zarengold-Abteile - Kat III Nostalgie-Comfort
Transsibirische-Eisenbahn-Zarengold-Abteile-Kat-III-Nostalgie-Comfort

 

Kategorie Komfort / Angebot im Zug Zarengold
Kategorie I (Standard) ·        vier Gäste in einem Abteil

·        drei Gäste bei Aufpreis

·        je zwei Betten von ca. 68 × 187 cm sind übereinander angeordnet

·        ein Tisch unter dem Fenster

·        9 Abteile im Wagen

·        An jedem Waggonende gibt es Wasch- und Toilettenräume

Kategorie II (Gehobener Standard) Gehobener Standard Classic:

·        Mehr Platz

·        Zwei Gäste in einem Abteil

·        Gegenüberliegende Betten (68 x 187 cm)

·        9 Abteile im Wagen

·        An jedem Waggonende gibt es Wasch- und Toilettenräume

·        2-4 Waggons bieten ein Duschabteil

·

Gehobener Standard Superior:

·        Kürzlich renoviert, neues Interieur, nostalgischer Stil

·        Zwei gegenüberliegende Betten von 68 x 185 cm

·        9 Abteile im Wagen

·        An jedem Waggonende gibt es Wasch- und Toilettenräume

·        2-4 Waggons bieten ein Duschabteil

·        Praktische, neue Vakuumtoiletten

Kategorie III: Nostalgie-Komfort

 

·        Neu gebaute Wagen, nostalgischer Stil der Zaren

·        Moderner Komfort

·        Zwei Gäste im Abteil

·        Übereinanderliegende Betten von 80 x 185 cm

·        1 Sessel

·        Zwei Abteil teilen sich einen Waschraum und mit einer einfachen Dusche

·        Bademantel, Slipper

·        An jedem Waggonende gibt es Wasch- und Toilettenräume

Kategorie IV: Bolschoi ·        5,57 m²

·        Zwei übereinanderliegende Betten (oben: 80 x 174, unten: 110 x 184

·        Sitzgelegenheit, großer Tisch, kleiner Kleiderschrank

·        Eigenes Bad mit WC, Waschbecken und Dusche

·        Bademantel, Slipper

·        6 Abteile im Bolschoi-Wagen

Kategorie V: Bolschoi Platinum

(Edel-Kategorie)

·        7.15 m²

·        Übereinanderliegende Betten (oben: 82 x 174, unten: 120 x 184 cm)

·        Großer Kleiderschrank

·        Bademantel, Slipper

·        Eigenes Bad mit Toilette, Waschbecken und separater Duschkabine

·        5 Abteile pro Waggon

·        Übernachtung in Moskau und Peking in Komfort-Hotels (Fünf Sterne)

·        Eigener Reiseleiter für 12 Reisende

Reiseverlauf: 16-tägige Zarengold-Sonderzugreise von Moskau nach Wladiwostok

Nach der Reise im Sonderzug von Moskau bis zum Baikalsee und weiter nach Ulan Ude bietet Ihnen diese Reise-Variante die legendäre Eisenbahnstrecke in voller Länge. Nach einem Aufenthalt in Ulan Ude fahren Sie drei Tage per Linienzug, wobei Besuche bei einer Familie, im größten buddhistischen Kloster Russlands und in der Stadt Chabarowsk am Amur die Höhepunkte sind. Dabei werden Sie von einer Deutsch sprechenden Reiseleitung begleitet. Entscheiden Sie sich für die 16-tägige Sonderzugreise von Moskau nach Wladiwostok, verläuft Ihre Reise wie folgt:

  • 1. Tag Flug nach Moskau: Mit einer Linienmaschine fliegen Sie ins majestätische Moskau. Hier werden Sie von Ihrer freundlichen Reiseleitung begrüßt und zum Hotel begleitet. Am Abend nehmen Sie am Begrüßungs-Dinner teil, bei dem Ihnen Ihre Reiseleitung vorgestellt wird. Auf Wunsch erleben Sie bei unserer Lichterfahrt die herrlich illuminierte russische Hauptstadt bei Nacht. Dann bummeln Sie mit Ihrer Reiseleitung über den berühmten Roten Platz. Eine Metrofahrt mit Besichtigung zweier besonders prunkvoller Stationen gehört ebenso zum Programm. Anschließend erwartet Sie Ihr behagliches Zimmer im Komfort-Hotel.
  • 2. Tag Moskau: Vormittags startet Ihre spannende Stadtrundfahrt mit Besichtigung des imposanten Kreml-Geländes und seiner prächtigen Kathedralen (Außenbesichtigung) aus der Zarenzeit. Sie haben auch die Möglichkeit zur Innenbesichtigung eines Gebäudes (Ausflugspaket). Abends: Abfahrt Ihres Sonderzuges und Begrüßung an Bord. Jetzt haben Sie Gelegenheit zum zwanglosen Treff im Speisewagen: Lernen Sie Ihre Mitreisenden kennen – lernen Sie Ihren Sonderzug kennen!
  • 3. Tag Kasan Am Vormittag erreichen Sie Kasan, die Hauptstadt der Tataren. Hier erleben Sie eine Führung durch den Kreml (UNESCO-Weltkulturerbe) in herrlicher Panoramalage über der Wolga, wo vieles von der unruhigen Vergangenheit der Beziehungen zwischen Tataren, Kosaken und Russen Zeugnis ablegt. Am Abend fährt Ihr Sonderzug weiter gen Osten.
  • 4. Tag Jekaterinburg Mittags Stopp in Jekaterinburg, der historischen Hauptstadt des Urals. Diese Stadt ist als der Ort bekannt, an dem die Familie des russischen Zaren Nikolaus II. im Jahre 1918 ermordet wurde. Bei einer kurzen Stadtrundfahrt sehen Sie die 2003 errichtete Kathedrale auf dem Blut, die an dieses Ereignis erinnert, und das sehr ansprechend restaurierte Stadtzentrum. Wieder an Bord, geht die Fahrt weiter durch die endlosen Steppen Westsibiriens.
  • 5. Tag Nowosibirsk: Sie erreichen Nowosibirsk, das Herz Sibiriens, wo Sie auf traditionelle russische Art mit Brot und Salz empfangen werden. Im Verlauf Ihrer kurzen Stadtrundfahrt erleben Sie die sowjetischste aller Städte Ihrer Reise, sehen das imposante Transsib-Denkmal und den gewaltigen Ob-Strom.
  • 6. Tag Fahrt in Richtung Irkutsk mit Wodka-Probe und Bordvorträgen: Ihr Zug, inzwischen schon lieb gewonnenes Zuhause, fährt weiter über den großen Fluss Jenissei durch Sibirien. Beim Spezialitätenessen Zarentafel beweisen die Köche des Bordrestaurants einmal mehr ihr Können. Davor können Sie bei der WodkaProbe mit typisch russischen Snacks und rotem Kaviar Genuss und russische Gemütlichkeit auf angenehme Art und Weise verbinden. Unterwegs grüßen die typischen Holzhausdörfer, Birkenwälder und hoffentlich reichlich Sonnenstrahlen über eindrucksvollen Berglandschaften. Genießen Sie den entspannten Tag und freuen Sie sich auf die nächste Station!
  • 7. Tag Irkutsk: Heute fährt Ihr Zug in den Bahnhof von Irkutsk ein, zur Zarenzeit Hauptstadt Ostsibiriens. Während Ihrer Stadtrundfahrt sehen Sieunter anderem malerische sibirische Holzhäuser und das Zaren-Denkmal, an dessen Stelle bis 2003 der Transsib-Obelisk stand. Nach dem Mittagessen bietet sich Ihnen die Gelegenheit, einen Ausflug zum Freilichtmuseum Leben und Arbeiten im alten Sibirien zu machen. Hier wird Ihnen die Geschichte der Region in anschaulicher Form verdeutlicht. Heute Nacht logieren Sie im Hotel in Irkutsk.
  • 8. Tag Panorama-Trasse am Baikalsee Mit dem Bus fahren Sie heute nach Listwjanka. Von dem sibirischen Dörfchen am Baikalsee, dem größten Süßwasser-Reservoir der Erde, bringt Sie ein Schiff in ca. 1 Stunde (Ausflugspaket) über die tiefgründigen Wasser des Sees nach Port Baikal, wo Ihr Sonderzug bereits auf Sie wartet. Die Weiterreise führt auf der ursprünglichen Trasse der Transsibirischen Eisenbahn über mehrere Stunden direkt am Baikalsee entlang. An einem besonders schönen Ort legt Ihr Zug einen mehrstündigen Halt ein, damit Sie die majestätische Ruhe dieses einzigartigen Naturwunders richtig genießen können. Das Abendessen nehmen Sie bei gutem Wetter als gemütliches Picknick am Ufer des Baikalsees ein. Sie übernachten heute in Ihrem Abteil im Sonderzug.
  • 9. Tag Ulan Ude Ihre Fahrt führt Sie durch die wilden Bergsteppen Ostsibiriens und durch das Selenga-Tal. Nach Ankunft Ihres Sonderzuges in Ulan Ude unternehmen Sie eine spannende Stadtrundfahrt in der Hauptstadt der russischen Teilrepublik Burjatien. Anschließend besuchen Sie eine Altgläubigen-Kolonie und erleben deren Sitten und Gebräuche. Am Abend erwarten Sie typisch burjatische künstlerische Darbietungen. Sie übernachten im guten Mittelklasse-Hotel bzw. als Bolschoi-Gäste im Komfort-Hotel.
  • 10. Tag Mönche und Jurten Heute unternehmen Sie einen Ausflug zum DazanKloster, dem größten buddhistischen Kloster in Russland. In einer burjatischen Jurte nehmen Sie das typische Nationalgericht ein. Am Nachmittag besuchen Sie das ethnografische Freilichtmuseum, wo Sie Aufschlussreiches über das Leben der Ureinwohner der Baikalsee-Region erfahren. Am späten Abend geht es per Sonderzug gen Osten. (FMA)
  • 11. Tag Weites Land Heute rollt Ihr Sonderzug weiter auf der Transsibirischen Magistrale, der längsten Eisenbahnverbindung der Welt! An Bord findet heute eine Verkostung ganz besonderer Taiga-Spezialitäten statt: Beeren, Säfte und Schnaps. Sie haben auch die Möglichkeit, Ihre Russisch-Kenntnisse aufzufrischen.
  • 12. Tag Weites Land Sie queren die fruchtbaren Landschaften östlich des Baikalsees, passieren in Tschita die Gabelung zur Transmandschurischen Eisenbahn, die Abzweigung zur Baikal-Amur-Magistrale, die ehemalige Sträflings- und Verbanntenstadt Swobodnyj sowie Birobidschan, die Hauptstadt des Jüdischen Autonomen Distrikts.
  • 13. Tag Chabarowsk am Amur Am Vormittag erreichen Sie Chabarowsk. Stadtrundfahrt und Besuch der imposanten Steiluferpromenade am Amur mit Blick auf China. Am Nachmittag unternehmen Sie eine kleine Schiffsfahrt auf dem Amur-Fluss, der zum Teil die Grenze zwischen China und Russland bestimmt. Am Abend fährt Ihr Sonderzug in Richtung Wladiwostok ab.
  • 14. Tag Wladiwostok Am Morgen erreichen Sie Wladiwostok, wo Sie auf einer Stadtrundfahrt u. a. das U-Boot-Museum und den fotogenen Bahnhof mit dem Gründungsdenkmal der Transsib besichtigen. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung – wie wäre es mit einem Besuch der Festung Alexanders des Seligen oder einem Spaziergang im Botanischen Garten?
  • 15. Tag Wladiwostok Nach dem Frühstück haben Sie die Möglichkeit, die Pazifik-Metropole in Eigenregie zu erkunden. Besuchen Sie zum Beispiel das Museum der Pazifik-Flotte, den unterirdischen Bunker des KGB oder Wladiwostoks einzige Käserei. Am Nachmittag unternehmen Sie einen Ausflug per Schiff im größten Fernosthafen Russlands.
  • 16. Tag Heimreise Nach dem Frühstück treten Sie die Heimreise an.

Einzigartige Erlebnisse an Bord des Zarengold-Sonderzugs

  • Fahrt auf der historischen Transsib-Trasse quer durch Russland
  • Reisen im komfortablem Zarengold-Sonderzug von Moskau an den Baikalsee auf der längsten Bahnstrecke der Welt
  • Fahrt im Linienzug zwischen Baikalsee und Wladiwostok
  • zahlreiche Besichtigungen zwischen Moskau und Wladiwostok
  • Burjatien: Erlebnis einer unbekannten Kultur in Ulan Ude
  • Vielfalt fernöstlicher Kulturen in Chabarowsk am Amur
  • Schiffsausflug in Russlands größtem Pazifik-Hafen in Wladiwostok

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10 Highlights entlang der Transsib

Transsibirische Eisenbahn Zarengold - Basilius-Kathedrale Moskau
Eine Fahrt mit dem Zarengold auf der Transsib hält eine Vielzahl von Highlights bereit!
  1. Moskau: Schon die Metropole und Hauptstadt der Russischen Föderation Moskau ist eines der wichtigsten Reise-Erlebnisse. Moskau ist nicht nur das Machtzentrum des Landes, sondern auch die wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Fäden laufen hier zusammen. Der Moskauer Kreml ist der älteste Teil der Stadt und gleichzeitig ihr Mittelpunkt. Das Kreml-Gelände zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Burg stammt aus dem Mittelalter, wurde aber während des 15. Jahrhunderts als Zitadelle neu aufgebaut. Die dreieckige Mauer zur Befestigung des Kremls hat 20 Türme. Unter den vielen Museen in Moskau nimmt das Puschkin Museum für Bildende Künste einen besonderen Rang ein. Hier werden tolle Stücke aus dem Altertum und der Renaissance und viele Gemälde europäischer Künstler gezeigt.
  2. Irkutsk: Irkutsk ist die Hauptstadt der gleichnamigen Region am einzigen Abfluss des Baikalsees. Nicht viele Städte Sibiriens besitzen noch eine so große Spannbreite vorsowjetischer Architektur wie Irkutsk. Dazu gehören z. B. Kaufmannshäuser vom Anfang des 20. Jahrhunderts und die besonders schönen Holzbauten sibirischen Stils. Das Kunstmuseum entstand 1870 als private Sammlung. Die Stadt besitzt auch viele schöne Kathedralen und Kirchen.
  3. Baikalsee: Der Baikalsee ist mit 1.642 km der tiefste Süßwassersee der Welt. Er ist auch der älteste (25.000.000 Jahre). Die Region um den Baikalsee, die von den südsibirischen Gebirgen geprägt ist, zählt zum UNESCO Weltnaturerbe. Der Baikalsee hat 22 größere Inseln und zahlreiche kleinere in Ufernähe. Es gibt hier auch viele malerische Naturparks und Naturschutzgebiete, um die einmalige Landschaft um den Baikalsee zu erhalten. Auf ihrer Reise im Zarengold-Sonderzug fahren Sie am Baikalsee entlang.
  4. Wladiwostok: Diese Stadt hat rund 600.000 Einwohner und liegt am Japanischen Meer. Außer Russen leben hier auch Ukrainer, Koreaner und Chinesen. Für die Reisenden empfiehlt sich ein Spaziergang am Hafen, der am historischen Bahnhof beginnt. Die Stadt betreibt auch die einzige Zahnradbahn in Russland.
  5. Mongolei: Die Mongolei ist ein russischer Binnenstaat, der weniger europäisch-westlich geprägt ist als z. B. Moskau. Die Mongolei hat eine Fläche, die vier Mal so groß ist wie Deutschland, aber hier leben nur rund 3 Millionen Menschen. Die Sonderzugreise Zarengold führt auch hier her und zeigt Ihnen die Schönheit der mongolischen Schweiz. Die Mongolei war von 1600 bis 1920 stark durch buddhistische Kunst geprägt. Besuchen Sie auf Ihrer Reise die vielen Klöster, Tempel und Moscheen. In der Mongolei liegt auch die Wüste Gobi.
  6. Ulan Bator: Fast die Hälfte der Menschen in der Mongolei lebt in der Hauptstadt Ulaan Baatar (auch Ulan Bator genannt), wo es z. B. das Museum der Schönen Künste gibt, deren Sammlung von vor 1921 stammt. Ulan Bator ist die kälteste Hauptstadt der Welt und auch diejenige, die am weitesten von Meer entfernt ist. Im Zentrum am Süchbaatar-Platz steht das Reiterdenkmal des mongolischen Nationalhelden General Süchbaatar, der 1921 die Revolution gegen die chinesischen Besatzer einleitete. Insgesamt hat Ulan Bator aber nicht viele Sehenswürdigkeiten.
  7. St. Petersburg: Die zweitgrößte Stadt in Russland war vom 18. Jahrhundert bis in das 20. Jahrhundert die Hauptstadt des Russischen Zarenreiches. Die historische Innenstadt, die zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt, bietet zahlreiche Schlösser, Paläste und prachtvolle Gebäude. Diese Ballung von Sehenswürdigkeiten ist weltweit sonst nur noch in Venedig zu finden. Die Stadt wurde erst ab 1703 erbaut. Von daher ist die Architektur relativ jung. Sie ist vor allem vom Klassizismus in all seinen Facetten geprägt, aber auch vom Jugendstil und Historismus. Im 19. Jahrhundert wurde der Alexandrinische Klassizismus berühmt. Das Kunstmuseum Eremitage ist mit knapp vier Millionen Besuchern jährlich das weltweit wichtigste Museum.
  8. Jekaterinburg: Jekaterinburg ist die viertgrößte russische Stadt und liegt am Ural. Die wichtigste Sehenswürdigkeit ist die sogenannte Blutkirche. Diese Kathedrale steht an der Stelle, wo die Revolutionäre 1918 die russische Zarenfamilie ermordeten. Die Architektur ist bunt gemischt und reicht quer durch die Epochen. Das Rathaus ist ein schönes Beispiel für sozialistischen Klassizismus, wie er den Sowjet-Größen gefiel. Ein modernes Wahrzeichen ist der Fernsehturm.
  9. Nowosibirsk: Nowosibirsk ist die größte Stadt in Sibirien und dessen kulturelles Zentrum. Musik und Theater aus Nowosibirsk strahlen nach ganz Russland aus. Das Staatliche Kunstmuseum stammt aus den 1950er Jahren. Die Architektur ist vor allem vom sozialistischen Klassizismus dominiert.
  10. Krasnojarsk: Die drittgrößte Stadt Sibiriens besitzt heute rund eine Million Einwohner, vor dem Zweiten Weltkrieg waren es nur rund 40.000. Die drei Wahrzeichen der Stadt sind die Kommunale Brücke über den Jenissei, das Kraftwerk am Stausee und die Kapelle Paraskewa-Pjatniza. Musikfans wissen, dass auch eine berühmte Deutsche hier ihre Wurzeln hat: Die Popsängerin Helene Fischer wurde in Krasnojarsk als Nachfahrin von Russlanddeutschen geboren.

Freuen Sie sich auf Ihre Zarengold-Sonderzugreise!


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