Eine Reise mit der Preßnitztalbahn entführt in längst vergangene Zeiten: Die sächsische IV K-Dampflok schnauft in zahlreichen Windungen entlang der Preßnitz, deren Name für die Bahn Pate steht. Die Schmalspurbahn im Dampfbetrieb gehört zu den Highlights im Erzgebirge – und bietet eine neun Kilometer lange Fahrt im Flusstal entlang der sanften Hügel des Erzgebirges. Alles zur Preßnitztalbahn, zu Fahrplan, Preisen, Videos sowie Wander- und Urlaubstipps im Erzgebirge und in Sachsen gibt’s hier.

Preßnitztalbahn im Erzgebirge

Nehmen Sie im Waggon der Schmalspurbahn im Preßnitztal Platz und erleben Sie die Schönheit der Natur. Das Erzgebirge mit den sanften umliegenden Hügeln und Bergen macht diese Fahrt mit einer sächsischen IV K-Dampflok zum Vergnügen. Ob Hotel, Pension oder eigenes Ferienhaus – wählen Sie hier aus mehr als 4000 Unterkünften für Ihren Urlaub im Erzgebirge:

Bitte wählen Sie für detaillierte Informationen zur Preßnitztalbahn und über Preise, Tickets sowie für Urlaubstipps im Erzgebirge & Sachsen den gewünschten Abschnitt im Inhaltsverzeichnis an.

Kurzinfo Preßnitztalbahn

Strecke Jöhstadt – Steinbach, Erzgebirge bei Annaberg-Buchholz, Sachsen
Preise 15 € (Erwachsener, Hin- u. Rückfahrt, komplette Strecke)
Fahrplan Wochenend- und Feiertagsbetrieb
Fahrtdauer 37 – 45 Minuten für 9 Kilometer
Offizielle Website Website der Pressnitztalbahn

Bei der Preßnitztalbahn handelt es sich um eine Schmalspurbahn mit 750 mm Spurweite, die im Preßnitztal eine ursprüngliche Strecke von gut 24 km abdeckte und dabei die Endpunkte Wolkenstein und Jöhstadt im Erzgebirge in Sachsen miteinander verband. Der Eisenbahn-Bau wurde bereits lange vor der Fertigstellung vorgeschlagen und diskutiert. Die Bahn diente ursprünglich, also erstmals seit 1892, vordergründig dem Transport von böhmischer Kohle in das Erzgebirge. Da nach dem Ersten Weltkrieg die Einfuhr böhmischer Kohle drastisch vermindert war, verlor die Preßnitztalbahn an Bedeutung. In den 1980er Jahren legte die DDR dann die Dampflokomotive schrittweise still. Schon damals also blickten die Menschen der Region auf fast 100 Jahre Preßnitztalbahn zurück.

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Mehr Informationen

Im Jahr 1992 gründete sich die Interessengemeinschaft Preßnitztalbahn e. V., die sich für eine Wiederaufnahme des Fahrbetriebs einsetzte. In mehreren Etappen wurde dieses Ziel auch erreicht. Zunächst waren 8 km als Museumsbahn in Betrieb, seit 2000 fährt die Schmalspurbahn eine Strecke von 9 Kilometern. Seither gehört die Dampflokomotive durch ihr geschichtliches Flair zu den wichtigsten Touristenattraktionen der Region. Nehmen auch Sie im Waggon der Schamlspurbahn im Preßnitztal Platz und erleben Sie die Schönheit der Natur. Erahnen Sie, wie früher mit der Dampflok die Grundlage für wirtschaftliches Leben geschaffen wurde!

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Übersicht: Sächsische Schmalspurbahnen

Sachsen ist wirklich die Königsregion der Schmalspurbahnen. Seit einigen Jahren werden die touristischen Kleinbahnen als Dampfbahn-Route Sachsen vermarktet. Eine Übersicht der wichtigsten Schmalspurbahnen in Sachsen können Sie der folgenden Tabelle entnehmen:


Schmalspurbahn Bild Streckenverlauf Region Infos & Streckenverlauf
Fichtelbergbahn Fichtelbergbahn bei Niederschlag Cranzahl – Kurort Oberwiesenthal Erzgebirge, Fichtelberg Die Schmalspurbahn erstreckt sich über 17,1 Kilometer und befördert rund 200.000 Fahrgäste pro Jahr. Genießen Sie das sächsische Erzgebirge entlang der tschechischen Grenze. In der Adventszeit besonders reizvoll.
Zittauer Schmalspurbahn Zittauer Schmalspurbahn: Zugkreuzung im Bahnhof Bertsdorf Zittau – Oybin / Jonsdorf Dreiländereck Zittau, bei Görlitz Die Fahrt mit der Schmalspurbahn ins Zittauer Gebirge dauert 45 Minuten. Entdecken Sie die Oberlausitz im Dreiländereck nahe Görlitz. Die Fahrt führt von Zittau in den Kurort Jonsdorf oder den Kurort Oybin.
Weißeritztalbahn Zug der Weißeritztalbahn im goldenen Oktober Freital-Hainsberg – Kipsdorf bei Dresden Dienstälteste deutsche Schmalspurbahn; Freital liegt südwestlich der sächsischen Hauptstadt Dresden. Kipsdorf ist ideal zum Wandern. Nach dem Hochwasser 2002 wieder aufgebaut.
Lößnitzgrundbahn Lößnitzgrundbahn Radebeul Ost – Moritzburg – Radeburg bei Dresden Östlich von Dresden beginnt die Schmalspurbahn-Reise vorbei an Weinbergen und den Lößnitzgrund bis nach Moritzburg mit seinem bekannten Schloss. Radebeul ist malerisches Zentrum der sächsischen Weinstraße.
Preßnitztalbahn Preßnitztalbahn im Erzgebirge Jöhstadt – Steinbach Erzgebirge, bei Annaberg-Buchholz / Chemnitz Die Preßnitztalbahn dampft an Wochenenden und Feiertagen  im Erzgebirge im Flusstal der Preßnitz entlang der sanften Hügel des sächsischen Erzgebirges.
Döllnitzbahn / Wilder Robert Döllnitzbahn - Wilder Robert - Dampflok in Mügeln Oschatz – Mügeln – Glossen / Kemmlitz bei Leipzig Die nordsächsische Schmalspurbahn führt von Schatz bei Leipzig über Mügeln bis nach Glossen oder Kemmlitz. Die Strecke wird an Wochenenden und Feiertagen von Dampf- und Dieselloks bedient.

Dampfloks der Preßnitztalbahn

Die Dampfloks, die auf der Preßnitztalbahn zum Einsatz kommen, sind vielfältig – doch die wichtigsten und legendärsten Dampfloks auf der Preßnitztalbahn sind die klassischen sächsischen IV K – Dampfloks in 750 mm Spurweite.

Preßnitztalbahn - sächsische IV K Dampflok in Jöhstadt
Preßnitztalbahn – sächsische IV K Dampflok in Jöhstadt

Früher hatte Sachsen das größte Schmalspurbahnnetz Europas; und die IV K war das Aushängeschild. 96 dieser Schmalspurloks wurden ab 1892 von der Sächsischen Maschinenfabrik Chemnitz gebaut; heute sind noch 22 IV K-Dampfloks erhalten.

Fahrplan Preßnitztalbahn

Dieser Dampfzug hat einen regelmäßigen Rahmen-Fahrplan – die Preßnitztalbahn verkehrt von April bis Oktober an jedem Wochenende am Samstag und Sonntag im Dampfzugbetrieb. Wenn die Preßnitztalbahn verkehrt, werden mindestens vier Züge pro Tag und Richtung angeboten. Für Feiertage oder spezielle Festtage gilt ein erweiterter Fahrplan der Preßnitztalbahn; ebenfalls gibt es außerhalb der Kernsaison Fahrtermine etwa im Advent.

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An publikumsstarken Feiertagen wird ein Zwei-Zugbetrieb angeboten – dann verkehren bis zu vier Dampfzüge pro Tag und Richtung. Die Fahrdauer beträgt für eine einfache Zugreise zwischen Jöhstadt und Steinbach rund 37 bis 45 Minuten. Im Bahnhof Schmalzgrube treffen sich beide Züge der Preßnitztalbahn und kreuzen sich hier. Der Rahmen-Fahrplan der Preßnitztalbahn lautet wie folgt:

Fahrplan Jöhstadt – Steinbach

Jöhstadt Abfahrt Schmalzgrube Abfahrt Steinbach Ankunft
10:05 10:24 10:42
12:05 12:24 12:42
14:05 14:24 14:42
16:05 16:24 16:42

Fahrplan Steinbach – Jöhstadt

Steinbach Abfahrt Schmalzgrube Abfahrt Jöhstadt Ankunft
11:00 11:25 11:45
13:00 13:25 13:45
15:00 15:25 15:45
17:00 17:25 17:45

Beliebte Fahrtage sind Ostern oder Pfingsten sowie generell die Sommermonate, wenn die Natur in voller Blüte steht. Die Dampfzüge verkehren dabei überwiegend am Wochenende. Schauen Sie über folgenden Link auch nach Informationen zu den vollständigen Terminen für die Preßnitztalbahn.

Preßnitztalbahn im Winter
Neben dem regulären Dampflok-Betrieb am Wochenende zwischen April und Oktober ist die Preßnitztalbahn auch an vielen Festtagen im Einsatz; darunter auch im Advent.

Preise & Tickets Preßnitztalbahn

Die Fahrpreise für die Tickets der Preßnitztalbahn sind recht moderat. Erwachsene zahlen 7€ für eine Strecke oder 15€ für die Hin- und Rückfahrt; für Kinder ist es günstiger. Eine Familie zahlt maximal 32€ für Hin- und Rückfahrt. Hier kann der Eisenbahnfreund die Fahrkarte für den Zug kaufen:

  • Am Bahnhof an Ständen für den Fahrkartenverkauf (Beispiel: Bahnhof Jöhstadt, Haltepunkt Steinbach)
  • Einige Betriebsstellen, die für den Fahrkartenverkauf eingerichtet sind (z. B. Haltepunkt Schmalzgrube)
  • In der Erzgebirgsbahn am Fahrtag beim Mitarbeiter bzw. Begleitpersonal im Zug (Fahrkartenkontrolleur, Schaffner u. v. m.)
  • Empfangsgebäude am Bahnhof Jöhstadt (hier befindet sich die Geschäftsstelle der Preßnitztalbahn)
  • Kunden können sich ihr Ticket auch postalisch von den Mitarbeitern zuschicken lassen, wobei dann die Versand- und Portokosten hinzukommen. Eine Vorbestellung ist telefonisch, per E-Mail oder Fax möglich.

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Streckenverlauf Preßnitztalbahn

Die Museumsbahn fährt von Steinbach (bei Jöhstadt) bis nach Jöhstadt. Da die früher eigenständigen Orte Steinbach und Schmalzgrube in den 1990er Jahren eingemeindet worden sind, liegt heute die gesamte Tour auf dem Stadtgebiet von Jöhstadt. Der Dampfzug verkehrt heute auf dem höchstgelegenen und attraktivsten Drittel der früheren Preßnitztalbahn. Steinbach liegt 543 m über Normalnull, der Zielpunkt Jöhstadt 684 m. Die größte Neigung beträgt 25 Promille (oder anders ausgedrückt: 1:40). Die Reise verläuft in zahlreichen Windungen entlang der Preßnitz, deren Name für das Tal und die Bahn Pate steht.

Steinbach besitzt ein historisches Bahnhofsgebäude und die Gleisanlage wurde – nach geschichtlichem Vorbild – nach 2000 neu errichtet. Wildbach bietet Ihnen Gelegenheit zur Einkehr in der Raststätte „Am Wildbach“; Sie brauchen nur über die Brücke zu gehen, die über die Preßnitz führt. Stolln wartet mit dem Besucherbergwerk „Andreas-Gegentrum-Stolln“ auf. Es gibt nur dieses eine Besucherbergwerk im Erzgebirge mit Anschluss an eine Schmalspurbahn. Der Haltepunkt Forellenhof besitzt eine Gaststätte gleichen Namens. Der Loreleifelsen ist landschaftlich attraktiv, auch weil hier das „Schwarzwasser“ in die Preßnitz mündet. Der Bahnhof Jöhstadt ist seit jeher das Betriebszentrum der Bahn.

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Mehr Informationen

Den kompletten Streckenverlauf inklusive aller Stationen gibt es nachfolgend:

Haltepunkt / Bahnhof km (ungefähr)
Steinbach 0
Wildbach 0,5
Stolln 1,5
Forellenhof 3,3
Schmalzgrube 4,0
Loreleifelsen 6,3
Schlössel 6,8
Ausstellungs- und Fertigungshalle 7,5
Jöhstadt 8,0
Jöhstadt Ldst. 9,0

Schöne Aus- und Einblicke machen Ihnen die Reise schmackhaft – Einen tollen Eindruck von der Dampflok und auch der malerischen Umgebung bekommen Sie hier. Schon 1980 interessierte sich die Kamera für die Preßnitztalbahn. DDR-Impressionen pur, damals noch als Güterzug!

Urlaub in Sachsen: Wandern im Erzgebirge, Besuch in Chemnitz und Dresden

Natürlich ist Jöhstadt auch außerhalb der Preßnitztalbahn einen Ausflug wert. Der Ortsteil Schlössel birgt die Ausstellungs- und Fahrzeughalle der Bahn. Hier widmet sich eine Dauerausstellung der Preßnitztalbahn. Aber auch andere Themen (u. a. solche, die nichts mit der Bahn zu tun haben) werden anschaulich dargestellt. Für Naturliebhaber hat das Erzgebirge viel zu bieten, z. B. in Form von Wanderwegen. Die Etappe 7 vom Kammweg Erzgebirge-Vogtland, die von Satzung nach Bärenstein verläuft, führt auch über Schmalzgrube und Schlössel. Der Kammweg geht dann außerhalb des Zentrums von Jöhstadt weiter in südliche Richtung. Bei Dürrenberg nähert er sich der Grenze zu Tschechien. Der Annaberger Landring ist für Wanderer und Radfahrer ideal. Er führt von Annaberg-Buchholz bis in das östlichere Marienberg.

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Sie interessieren sich generell für das Land Sachsen oder wollen den wilden Osten erkunden? Das Bundesland hat viele historische Innenstädte zu bieten, die den Stürmen des 20. Jahrhunderts erfolgreich getrotzt haben und nach 1990 liebevoll restauriert worden sind. Beispiele: Dresden mit seiner berühmten barocken Pracht, Meißen mit seiner stolzen und ältesten europäischen Porzellan-Manufaktur oder Leipzig, die quirlige, junge Trend-Metropole als Kontrast zum gediegenen Dresden. In der Oberlausitz erkunden Sie die Heimat der Sorben mit ihrer eigenen Sprache, besonderen Kultur und ihren sorgsam überlieferten Bräuchen. Die sächsische Landschaft wartet hier mit Bergen, Hügeln, Moorlandschaften und Heidegebieten auf, aber auch mit Ortschaften, die gerne von ihrer Geschichte erzählen.

Dresden Panorama
Dresden ist mit seinem Barock-Schatz, der Elbe und der Sächsischen Schweiz eine Reise wert.

Wer gern in die sächsischen Metropolen Dresden und Leipzig möchte, kann die Komplettangebote aus Zugfahrt und Übernachtung anschauen: Die günstigen Städtereisen mit der Bahn umfassen die Hin- und Rückfahrt mit der Bahn sowie eine Übernachtung inklusive Frühstück im Hotel.

  • Dresden: Die sächsische Landeshauptstadt ist mit seinem Barock-Schatz, der Elbe und der Sächsischen Schweiz eine Reise wert. Angebote für Bahn und Hotel Dresden beginnen bereits ab 73 Euro.
  • Leipzig: Die Messestadt Leipzig besticht durch ein intaktes Ensemble aus Gründerzeit-Stadtteilen, einem grünen Gürtel sowie einem quirligen Kultur- und Nachtleben. Angebote für Bahn und Hotel Leipzig beginnen schon ab 97 Euro.

Wenn Sie in der Region der Pressnitztalbahn sind, schauen Sie auch in Annaberg-Buchholz vorbei. Annaberg-Buchholz ist die größte Stadt des Landkreises und auch ihr Verwaltungssitz. Schon im 16. Jahrhundert gehörte die Stadt zu den reichsten Städten des Königreiches – denn hier wurden üppige Silbervorkommen gefunden. Aus dieser Zeit stammt auch die St. Annenkirche, die zwischen 1499 und 1525 erbaut wurde. Diese imposante spätgotische Hallenkirche zeigt sich Ihnen mit einer prächtigen Innenausstattung, zu der auch der Annaberger Bergaltar von Hans Hesse und die Kanzel des Bildhauers Franz Maidburg gehören. Auch der Taufstein ist historisch wertvoll, ebenso die sogenannte „Schöne Tür“ von Hans Witten. Der Klang der Walcker-Orgel von 1884 entführt Sie in eine Ahnung von Himmel. Im Erzgebirgsmuseum, das es seit 1887 gibt, schauen Sie sich Artefakte, Gegenstände und Dokumente zur Historie der Stadt und der Region an. Sakrale spätmittelalterliche Kunst, historisches Zinngießer-Handwerk, Bergbau, Klöppelspitzen, Waffen aus längst vergangenen Tagen und Schnitzereien werden Sie faszinieren. Auch die bürgerliche Tradition und die bäuerliche Lebensweise der Region gehören zu den Themen.

Zu guter Letzt sei noch Chemnitz erwähnt, die Stadt also, die oft vergessen wird, wenn Historiker über Dresden und Hipster über Leipzig reden. Die drittgrößte Stadt in Sachsen hat sich seit der Wende erneut zum Standort der Automobil- und Informationstechnologie und des Maschinen- und Anlagenbaus gemausert. Digital Communications und Media boomen in Chemnitz! Im Industriemuseum Chemnitz wird über die mehr als 200-jährige Technik- und Industriegeschichte der Stadt und des Landes berichtet. Das Schloßbergmuseum repräsentiert die Stadtgeschichte, mehrere Kunstmuseen gibt es ebenso. Chemnitz ist auch Kulturstadt. Hier befinden sich zahlreiche Bühnen vom Schauspielhaus über die Oper, die Philharmonie bis hin zum Kabarett. Der Schriftsteller Stefan Heym ist ein Sohn der Stadt. Wussten Sie, dass Chemnitz zu DDR-Zeiten „Karl-Marx-Stadt“ hieß? Die Widmung im Namen des wohl berühmtesten sozialistischen Vordenkers hat viele Spuren im sächsischen Chemnitz hinterlassen.

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Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH (PRESS)

Die Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH (PRESS) ist eine mittelständische Firma für Eisenbahnverkehr und weiss sich im Konzert der Big Player wie DB gut zu behaupten. Das sächsische Unternehmen gibt es seit dem Jahr 2000. Seinen Hauptsitz hat es in Jöhstadt. Neben dem historischen Verkehr sieht sich das Unternehmen auch für den Personennahverkehr, Transporte mit dem LKW, Baulogistik und Güterverkehr zuständig. Zur Gründung der PRESS kam es erstmals durch den Verein Interessengemeinschaft Preßnitztalbahn e. V., wodurch sich das Interesse und Engagement für die Museumsbahn erklärt.

Rasender Roland in Binz
Die Kleinbahn Rasender Roland auf Rügen wird von der Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH (PRESS) betrieben.

Auch die Kleinbahn Rasender Roland auf der Insel Rügen wird von diesem Unternehmen angeboten. Die Rügensche Bäderbahn – auch Rasender Roland genannt – gehört ebenfalls zu den Schmalspurbahnen und mit Dampf betriebenen Lokomotiven. Die Maschine verkehrt mit einer Spurweite von 750 Millimeter ab Puttbus nach Binz, Sellin, Baabe und Göhren. Die Bahn gibt es seit 1895 und lässt ihren Kunden mit höchstens 30 Stundenkilometern genügend Zeit, die Umgebung zu genießen. Die Insel Rügen ist die größte Insel von Mecklenburg-Vorpommern.


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